Die kleinen Dinge sind es manchmal, die einen über den Tag helfen…
Heute morgen war mal wieder einer dieser Morgen, wo das Wetter zur eigenen Stimmung passt. Will sagen, es hat geschüttet wie aus Eimern (naja, sooo schlimm wars nun auch nicht, aber ihr wisst, was gemeint ist). Also ausm Bett gepellt, natürlich viel später als ich mir eigentlich vorgenommen habe und dann nach einer kleinen Badezimmer-Session auf zur Arbeit. Da ich ein ziemliches Weichei bin, was Regen angeht (irgendwie haben die mich beim Bund in dieser Beziehung so richtig versaut), bin ich natürlich mitm Auto gefahren und nicht wie sonst mitm Rad.
Angekommen in der Arbeit (um die Fahrt mitm Auto auszugleichen die Treppen in den 4. Stock natürlich gelaufen) konnte ich grade noch so das “Guten Morgen!” für meine lieben Kollegen über die Lippen bringen. Dann setz ich mich schön gemütlich an meinen Rechner und nun kam die Äußerung, die ich mir über den ganzen Tag behalten sollte. Sie kam, wie so viele Bemerkungen, von meinem Gegenüber Martin.
Martin: “Na, ziemliches Capslock-Wetter heute, oder?”
Ich: ???
Natürlich lässt er mich eine Weile zappeln, bevor er auflöst:
“Na, Capslock-Wetter… Es schifft den ganzen Tag.”
Zu diesem Zeitpunkt hat es mich endgültig verrissen, der Morgen war gerettet. Ich möchte sogar behaupten, es hat den ganzen Tag etwas verbessert. So muss das sein.
Also Martin, die nächsten Tage bitte immer wieder sowas…
Btw: Martin hat auch eine schöne Abhandlung über Drachenkonstruktionen aus Papier geschrieben. Eine andere, ähnliche Episode aus unserem Arbeitsleben.