33. Chaos Communication Congress

Der "Tunnel"

Wie die letzten Jahre auch habe ich das Jahr 2016 wieder mit dem Besuch des jährlichen Chaos Communication Congress (kurz “Kongress”) ausklingen lassen. Wie die letzten Jahre fand er vom 27. bis 30.12. im CCH in Hamburg statt.

Das Motto für dieses Jahr war “works for me” und sollte anregen darüber nachzudenken ob man bestimmte Umstände nur akzeptiert weil sie für einen selbst vorteilhaft sind obwohl sie das für Andere eventuell nicht sind. Und vielleicht sind sie für einen Selbst ja auch nicht die beste Lösung…

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PromCon 2016

PromCon 2016

Es ist jetzt schon fast eineinhalb Jahre her, das wir bei uns in der Firma angefangen haben Prometheus einzusetzen. Da wir uns das Meiste der Konfiguration selbst überlegt haben – auch mit mehreren Versuchen – freute ich mich darauf endlich einmal Austausch mit Anderen, die sich für die gleiche Lösung entschieden haben, zu haben.

Deshalb hatte ich mich jetzt schon eine ganze Weile auf die PromCon gefreut, die erste Konferenz zum Thema Prometheus und letzte Woche war es endlich soweit…

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Etwas Neues

Und wieder einmal feiert dieses Blog seinen Geburtstag. Ganze acht Jahre ist es nun schon her, das ich meinen Plan “Du musst endlich auch mal etwas schreiben” in die Tat umgesetzt hab…

Wenn ich ehrlich bin ist aus dem großen Plan allerdings nicht wirklich viel geworden. Ich meine: Der Eintrag direkt vor diesem ist vom Oktober 2010, also fast sechs Jahre her. Unter dem Strich hat dieses Blog also dreiviertel seiner Lebenszeit nichts Anderes gemacht als immer das Gleiche. Und natürlich auch geduldig gewartet das irgendetwas Neues passiert. Und ich kam nur gelegentlich mal vorbei um die Wordpress Version zu aktualisieren oder den einen oder anderen Spam-Kommentar zu löschen.

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Binärdaten und ContentProvider

Neulich hat sich bei einem meiner kleinen Freizeitprojekte das Problem ergeben, dass der in der Anwendung verwendete ContentProvider auch größere Binärdaten (genauer Bilder) zur Verfügung stellen sollte. Ein Blick in die Android-SDK brachte auch tatsächlich etwas zu dem Thema zum Vorschein (aus dem Artikel zu ContentProvidern):

If you are exposing byte data that’s too big to put in the table itself — such as a large bitmap file — the field that exposes the data to clients should actually contain a content: URI string. This is the field that gives clients access to the data file. The record should also have another field, named “_data” that lists the exact file path on the device for that file. This field is not intended to be read by the client, but by the ContentResolver. […]

Dieses Feature klang recht interessant, allerdings war mir die Erklärung doch etwas zu lang, um das gleich in das “richtige” Projekt einzubauen. Stattdessen habe ich mich an ein kleines Testprojekt gesetzt, um mir die Zusammenhänge etwas zu verdeutlichen. Damit Andere auch etwas davon haben, gibt es das Projekt jetzt als Open-Source auf github und hier ein paar erklärende Worte.

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UMTS-Internet & Linux die Zweite

Sakis3G

Seitdem ich meinen letzten Artikel zu dem Thema Linux und mobiles Internet (wir erinnern uns) verfasst habe sind nun ein paar Wochen vergangen. Inzwischen ist Einiges geschehen an dieser Front.

Zum Einen ist mit Ubuntu 10.04 LTS “Lucid Lynx” die nächste Version des damals von mir genutzten Linux erschienen. Und zum Anderen nutze ich nun eine andere Destribution, nämlich “Linux Mint 9”, das zugegebenermaßen auf eben genanntem Ubuntu basiert.

Dies hat dazu geführt, das die Installationsanleitung, die ich in dem Anfangs erwähnten Artikel verfasst habe, so nicht mehr für meine eigene Konfiguration spricht. Getreu dem Motto “Eat your own dogfood.” nun ein kleines Update um Chancengleichheit wieder herzustellen.

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Revolution oder doch nur schnöder Mammon?

Flattr

Der Dienst “Flattr” soll die nächste Revolution im sozialen Mediennetz Internet einläuten. Hinter dem Dienst steckt die Idee, dass die “Like”-Buttons, die sich seit der Veröffentlichung des durch Facebook entwickelten Open-Graph-Protokolls quer durch das Internet verteilt haben, nicht ausreichen, um dem Medienerzeuger etwas Gutes zu tun.

Mit Flattr wird diesem Mangel versucht entgegenzuwirken, indem durch den Klick auf einen Flattr-Button nicht nur eine kleine Zahl hochgezählt wird, sondern auch ein (kleiner) Geldbetrag zum Klickempfänger wandert. Da der Wert eines einzelnen Klicks sehr klein ist und zudem auch nicht vom Erzeuger festgelegt werden kann, soll die Hemmschwelle für den “Kunden” kleiner sein als bei bisherigen Bezahldiensten im Internet.

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Firefox auf mehreren Rechnern mit Mozilla Weave

Mozilla Weave

Bedingt durch den Kauf eines Zweitrechners in Form eines kleinen Laptops (und die intensivere Beschäftigung mit dem Begriff “Cloud-Computing”) bin ich in letzter Zeit auf die Idee gekommen, dass es doch ziemlich cool wäre, wenn man seine Daten auf allen seinen Rechnern synchron halten könnte. So könnte man sich jederzeit ein Gerät schnappen und hätte immer alles parat was man so zum arbeiten benötigt.

Beim durchstöbern der zahlreichen momentan auf dem Markt befindlichen Lösungen, die einem genau dieses versprechen musste ich jedoch leider feststellen, dass es da noch Weiterentwicklungsbedarf gibt. Ich bin mir allerdings auch bewusst, dass ich wahrscheinlich viel zu sehr von einem Ideal ausgehe, das es so nicht geben wird. So wurde ich von allen getesteten Diensten gewarnt, dass die Synchronisation bei meiner Menge an Dateien “wahrscheinlich sehr lange dauern wird”, was dann auch so war. Die magere Upload-Bandbreite von immerhin einem ganzen Megabit hat dann noch ihr übriges erledigt.

Erfreulicherweise bin ich dann aber doch auf eine Lösung gestoßen, die zumindest einen Teil meiner alltäglichen Daten zwischen den zwei anfangs angesprochenen Rechnern abgleichen kann: Mozilla Weave.

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Einrichtung Huawei E1750 unter Ubuntu 9.10

Vorder- und Rückseite Huawei E1750

Update 08.06.2010: Ich habe einen weiteren Artikel zu dem Thema verfasst.

Ich habe mir letztes Wochenende wieder mal ein neues Spielzeug zugelegt: diesmal ein USB-UMTS-Modem (oder UMTS-USB-Modem, was ist richtiger?) für mein “ultra-mobiles” Notebook, da ich es versäumt habe mir gleich die Version des Rechners zu kaufen, die schon eines integriert hat. Meine Wahl ist zunächst auf den aktuellen Vodafone-Stick gefallen, gekauft habe ich mir dann jedoch den “T-Mobile Web’n’Walk Stick Fusion II”, da sich die Vodafone Mitarbeiter zu bescheuert angestellt haben.

Der “Fusion 2” ist ein gebrandeter “Huawei E1750”, was auch am Typenschild auf der Packung und der Rückseite des Sticks (siehe Bild) zu erkennen ist. Laut Packung ist der Stick auch Linux-fähig, was für mich ein Kaufargument war, da ich so die Möglichkeit der Rückgabe gehabt hätte, wenn er unter Linux nicht funktioniert hätte.

Zunächst habe ich den Stick unter Windows getestet, also reingesteckt und schon kam das Installationsprogramm von T-Mobile hoch. Nach Durchklicken von einem Standard-Installationsassistenten und Einrichten des Zugangs war ich auch schon online. Die T-Mobile eigene Software halte ich übrigens für einen wirklichen Nachteil von dem gebrandeten Stick, da sie sich natürlich über “nicht unterstützte” Provider beschwert, wenn man nicht auch den T-Mobile Zugang benutzt.

So weit, so unspannend. Eigentlich wollte ich den Stick ja hauptsächlich unter Linux (genauer Ubuntu 9.10) nutzen. Bei der Installation bin ich jedoch auf ein Problem gestoßen und damit die nächsten nicht so viel probieren müssen, dachte ich mir ich schreibe das ganze mal als kurze Anleitung zusammen.

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Das letzte Buch, das Sie jemals lesen werden!

Sony PRS-505 Letzten Sommer bin ich mal wieder auf die sogenannten Ebook-Reader aufmerksam geworden. Insbesondere die e-Ink Bildschirme, die durchgehend von den Geräten verwendet werden, haben mich interessiert. Und so bin ich eines Wochenende in die Stadt losgezogen um mir das mal genauer anzusehen. Mein erster Stopp beim Media-Markt war leider nicht besonders erfolgreich, da sie das Gerät zwar ausgestellt hatten, aber der Akku natürlich völlig leer war und man so das Gerät nicht ausprobieren konnte (ein Zustand, der bis zum heutigen Tage anhält!

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